Reise Ticker

Von Dresden in die Sächsische Schweiz

Königstein_043. Königstein

14.45 Uhr – einfach riesig

Zurück auf der Hauptstraße biegen wir nicht wieder Richtung Lohmen ab, sondern schlagen unseren Kurs Richtung Bad Schandau ein. Irgenwie müssen wir, um zu unserem nächsten Ziel zu gelangen, über die Elbe. Dies war der kürzeste, wohl aber nicht der schnellste Weg.
Egal, nun sind wir ja da – an der Festung Königstein! Die Festungsmauern sehen von „unten“ schon mal sehr gewaltig aus – und hoch.
Mit einem Glasfahrstuhl könnten wir, nachdem wir die Eintrittskarten gekauft haben, in die Festung hoch fahren, aber einer von uns ist nicht ganz schwindelfrei und das sollte man bei diesem Höhenunterschied schon sein.
So dürfen wir, nachdem wir mit dem sehr freundlichem Personal gesprochen haben, mit dem „Lastenaufzug“ mitfahren. Da passen ganze Autos rein – der Hammer! Das ist auch nötig, denn wie man unten schon vermuten kann handelt es ich bei der Festung nicht um eine „gewöhnliche“ Burg. Es ist vielmehr ein Freilichtmuseum mit dem Charakter einer kleinen Stadt.
Königstein_13Ob Zeughaus, Brunnenhaus, Kapelle, Mannschaftsbaracken, etc. – alles kann von Aussen und meistens auch von Innen besichtigt werden. Restaurants, Souveniergeschäfte – alles da was ein Tourtistenherz begehrt.
Die Gartenanlagen und Grünflächen sind alle top gepflegt – alles prima und sehr eindrucksvoll. Vorallem aber RIESIG!
Man könnte hier oben mit Sicherheit einen ganzen Tag verbringen, vorausgesetzt man hat Zeit und ein gewisses Interesse an Historischem. Nach drei Stunden endet für uns ein eindrucksvoller Tag mit Brücken, einer Bastei aus Fels und einer Festung, die man auch als „Stadt auf einem Berg mit gigantischen, hohen Stadtmauren“ bezeichnen könnte.

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